FSME bei Pferden

FSME bei Pferden

Viele von uns haben bereits wahrgenommen, dass die Zeckenplage zunimmt. Unsere Hunde und Katzen (Freigänger) sind stark betroffen. Bei Hunden werden immer öfter Barbesien übertragen, die zum Tod führen können. Für uns Menschen sind Borreliose und FSME die gefährlichsten Krankheitserreger, die von Zecken übertragen werden.

Pferde können auch vom FSME Virus befallen werden, auch wenn das weniger häufig vorkommt als bei Menschen. Menschen können sich gegen FSME impfen lassen.

Was ist FSME?

Die Frühsommer Meningoenzephalitis ist eine schwere Virus Erkrankung, Zecken übertragen dieses Virus. FSME ist eine Entzündung der Hirnhäute und des zentralen Nervensystems. Die Erkrankung kann zu schweren Komplikationen führen und ist Stand 2020 mit Medikamenten nicht heilbar. Es gibt aber für Menschen einen Impfstoff – bei uns ist das umgangssprachlich die „Zeckenimpfung“.

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Symptome von FSME beim Pferd

Das Wohlbefinden ist gestört, die Pferde haben Fieber und fressen nicht richtig. Auch Zittern, Muskelkrämpfe, Zähneknirschen und undefinierbare Schreckhaftigkeit können auf FSME hindeuten, genauso wie Schwanken (ataktischer Gang) und Krämpfe (epileptische Anfälle).

Laut dem Online Magazin www.st-georg.de sind Zecken, die das Virus übertragen sehr ortsgebunden. Es gibt daher geographische Unterschiede. Warum die Virusbelastung punktuell geographisch so stark variiert ist nicht erforscht.

Kontaktieren Sie in einem Verdachtsfall unbedingt Ihren Tierarzt.

Ist FSME behandelbar?

Es gibt keine Therapie gegen FSME. Lediglich die Symptome können behandelt werden.

Der Krankheitsverlauf bei FSME ist meist sehr schwer, leider ist die Todesrate sehr hoch.

Wie kann ich vorbeugen?

Entdeckst Du eine Zecke im Fell des Pferdes, so solltest Du diese möglichst schnell mit Hilfe der geeigneten Instrumente entfernen. Mit Hilfe einer Pinzette oder einer speziellen Zeckenzange. Wie noch vor Jahren behauptet, soll die Zecke nicht mit einer Drehbewegung entfernt werden, sondern mit einem Ruck. Desinfizieren Sie die betroffene Stelle.

Es empfiehlt sich auch, das Pferd regelmäßig mit Parasiten-Mitteln zu behandeln. Einige von den Mitteln helfen auch gegen Zecken. Sprechen Sie bitte in dem Fall mit Ihrem Tierarzt.

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Quellen: www.st-georg.de; www.zeckenstich.net und diverse weitere Online Medien und Gespräche mit Tierärzten.

Für mehr Informationen kontaktiere mich gerne:

Andrea Waldl

office@pferd-austria.at

Tel: 0664 5458425

www.pferd-austria.at

Photocredit: Pixabay

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