Viele von uns holen einen Pferde-Therapeuten erst, wenn es „brennt“. Das Pferd lahmt, oder nimmt zu stark ab, ist nicht mehr leistungsfähig. Spätestens dann kümmern wir uns darum, dass ein Tierarzt kommt, oder eine alternative Therapie angewendet wird.
Warum nicht schon vorher?
Tun wir unseren Pferden was Gutes und lassen manchmal jemanden „drüberschauen“. Eine Massage kann entspannen und auch noch nicht von uns selbst entdeckte Probleme zeigen. Diese können dann rasch behoben werden. Vor allem noch bevor das Pferd durch diese Probleme zu stark beeinträchtigt wird.
Manche Pferde nehmen im Winter ab. Wir als Besitzer sagen da sehr oft, ja es gibt jetzt auch keine Weide. Doch sollten wir da nicht grundsätzlich die Fütterung überdenken und vielleicht eine Darmsanierung machen.
Unser Pferd scheint uns nicht ganz leistungsbereit, klassisch kann man nicht viel machen? Da gibt es ganz viele Möglichkeiten, damit schon kleinste Probleme behoben werden und nicht zu einem großen Problem werden. Gerade älteren Pferde mit Vorerkrankungen wie Arthrosen sollte man zwei mal im Jahr eine gute vorbeugende Behandlung angedeihen lassen.
Richtiges Training
Richtiges Training unterstützt das Pferd in jeder Hinsicht. Der passende Trainer kann mit einer ganzheitlichen Herangehensweise Tipps geben, wie man die Muskulatur stärkt, die Beweglichkeit erhält. Das ist vor allem im Winter wichtig, wenn keine Halle zur Verfügung steht. Oft helfen schon ganz einfache Übungen, die man selbst in der Stallgasse machen kann.
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Fazit
Gesundheitsvorsorge fürs Pferd ist nicht ganz billig. Allerdings wissen wir wohl alle aus eigener Erfahrung, dass es noch viel teurer wird, wenn wir zum Beispiel über eine Verspannung, eine kleine Lahmheit „drüberreiten“.
Schont Eure Pferde und auch Eure Brieftasche mit der richtigen Vorsorge
Euer Team von pferd-austria.at